Die Osteopathie ist ein naturheilkundliches Therapieverfahren, bei dem mit manuellen Maßnahmen eine Wiederherstellung der Funktion von Knochen, Gelenken und Weichteilgewebe erreicht wird. Hierbei wird die Gewebespannung normalisiert. Dies ermöglicht eine Verbesserung der Durchblutung und Reduktion schmerzhafter Areale.
Die manuellen Techniken werden in der Regel sanft durchgeführt. Eine genaue Palpation, d. h. Ertastung der zu behandelenden Strukturen ist bedeutend. Darüber hinaus wichtig sind eine genaue Kenntnis von Anatomie, Physiologie und Biomechanik.
Eine besondere Bedeutung in der Osteopathie haben die Faszien – dünne Gleitlager zwischen verschiedenen anatomischen Strukturen wie zum Beispiel Gelenk- und Organkapseln, Sehnenplatten, Bänder, Sehnen und andere mehr.
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